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zu Oberflächennahe Modellierung


Der Erfolg von Projekten in fast allen geowissenschaftlichen Disziplinen hängt maßgeblich vom Verständnis der strukturellen Gegebenheiten im Untergrund ab. Im Vergleich zu zweidimensionalen Karten und Profilen bieten 3D Untergrundmodelle hier einen erheblichen Erkenntnisgewinn, da in ihnen die unterschiedlichen geologischen Gesteinsschichten und Störungssysteme zueinander konsistent konstruiert und visualisiert werden können. Ein 3D Untergrundmodell liefert somit eine robuste Basis für eine Fülle von Auswertemöglichkeiten zum Beispiel im Bereich der Lagerstättenbewertung, bei geothermischen Projekten und Grundwassererschließungen oder bei ingenieurgeologischen Fragen.

Wir erstellen 3D Untergrundmodelle mit der Software GeoModeller (INTREPID), die eine hohe Funktionalität aufweist. Die interne Konstruktionslogik folgt geologischen Regeln und ermöglicht eine robuste und konsistente Modellbildung auch wenn nur wenige Stützpunkte bzw. geologische und geophysikalische Datensätze vorhanden sind.

Kernfunktionen beim Modellaufbau sind

 

  • Darstellung und Konstruktion von  geologischen Schichtgrenzen und Störungssystemen

  • Einbindung digitaler Geländemodelle

  • Einbindung von geologischen Karten und Schnitten sowie geophysikalischen Profilen

  • Visualisierung von Bohrungen inklusive Bohrpfaden

  • Integration von Bohrungsdaten (Kerndaten, Logs)

  • Erzeugung der geologischen Grenzen über integrierte Interpolationsfunktionen

  • Anpassung der erzeugten Flächen an Tiefeninformationen aus Stützpunkten

  • Iterative Modelländerungen nach jeweiligem Sachstand

  • Flexible Import- und Export-Funktionen zu allen gängigen Formaten

 

Die erzeugten 3D Modelle ermöglichen eine Visualisierung der Untergrundstruktur in den Raumrichtungen. Integrierte Funktionen zur Erzeugung von numerischen Gittern ermöglichen den einfachen Export des 3D Modells in numerische Modellräume zur weiteren Bearbeitung.

3D Untergrundmodell


 

 

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